Was bedeutet DTA?

Und wo finde ich diesen Raum?

Wenn ihr das Neue Augusteum vom Augustusplatz aus betretet und an den Arbeitsplätzen vorbei geradeaus geht, seht ihr vor euch ein gläsernes Geländer, das eine Treppe abschirmt, über die ihr ins Untergeschoss kommt. Diese Treppe lauft ihr herunter, geht geradeaus am Bildschirm vorbei und öffnet dann die Tür rechts von euch - schon steht ihr vor der Dolmetschtrainingsanlage.

Wie weit komme ich mit dem Semesterticket?

Für welche Verkehrsmittel gilt das Ticket?

Das Semesterticket gilt – wie der Name schon andeutet – jeweils ein Semester lang für alle öffentlichen Verkehrsmittel innerhalb des MDV-Gebiets, also Bus, Straßenbahn, S-Bahn und Zug. Das heißt auch, dass ihr als Leipziger Studenten in den anderen Städten des MDV-Gebiets kostenlos Bus und Bahn fahren könnt.

Gegen Semesterende könnt ihr euren Studentenausweis neu validieren lassen, wenn ihr auch im kommenden Semester immatrikuliert seid, um das Ticket weiter zu verwenden. Valdierungsautomaten findet ihr im Eingangsbereich der der Goethestraße 6, im Erdgeschoss des Neuen Augusteums auf dem Campus Augustusplatz, im Erdgeschoss der Fakultät für Chemie und Mineralogie in der Johannisallee 29 und im Erdgeschoss des GWZ in der Beethovenstr. 15 (wenn ihr hereinkommt gleich rechts).

Die Ausmaße des MDV-Gebiets und die jeweils letzte Haltestelle auf den verschiedenen Zugstrecken sind u. a. in einer Abbildung auf der Seite des Studentenwerks dargestellt. Die ab 15. Dezember 2019 inkrafttretende Erweiterung des MDV-Gebiets gilt leider nicht für den Geltungsbereich des Semestertickets.

Weitere Informationen gibt neben dem Studentenwerk auch die Uni Leipzig, und zwar hier.

Wo finde ich die Computerpools?

Wo sind die H001, H002 und H003?

Vorab: H001, H002 und H003 sind nicht gleichzusetzen mit H1, H2 und H3, denn Letztere sind Hörsäle im 1. Obergeschoss.

Die Räume H001 und H002 befinden sich, wenn man das Hörsaalgebäude vom Innenhof aus betritt, direkt hinter dem Glaskasten links hinter einer grauen Tür. Wenn ihr durch diese Tür geht, steht ihr vor zwei weiteren Türen - die linke führt in die H002 und die rechte in die H001.

Die H003 hingegen liegt hinter H001 und H002. Die Eingangstür befindet sich im Verbindungsgang zwischen Neuem Augusteum und Hörsaalgebäude. Wenn ihr wie oben beschrieben ins Hörsaalgebäude kommt, biegt ihr also nicht nach dem Glaskasten, sondern erst nach der grauen Tür und dem Fahrstuhl links ab und seht die Eingangstür links. Kommt ihr vom Augusteum, durchschreitet ihr den 1. Teil des Verbindungsgangs, biegt dann rechts ab und findet die Eingangstür rechts.

Wie finde ich mich im GWZ zurecht?

Was haben mir diese ganzen Ziffern zu sagen? Und wo ist überhaupt Hörsaal 20.10?

Das Nummerierungssystem der Räume im Geisteswissenschaftlichen Zentrum, Beethovenstraße 15, funktioniert wie folgt: Die erste Ziffer steht für das Haus (und wo sich welches Haus befindet, seht ihr auf den Plänen an den Wänden hinter dem zentralen Treppenhaus in jeder Etage). Die zweite Ziffer steht für das Stockwerk und die restlichen Zahlen für die Raumnummer. So bezeichnet Raum 5 0.08 den Raum 08 in Haus 5 im Erdgeschoss.

Hörsaal 20.10 ist, wenn man das GWZ von vorne betritt, gleich rechts hinter einer großen grauen Tür.

Wie läuft das mit dem Urlaubssemester?

Urlaub gibt es auch im Studium?

Man kann sich beurlauben lassen, wenn man z.B. ins Ausland geht (Auslandssemester). Jeder hat Anspruch auf zwei Urlaubssemester, mit einem Sonderantrag kann man ggf. auch mehr als zwei bekommen.

Warum sollte man sich beurlauben lassen?

Weil die Semesterzahl für die Dauer des Urlaubssemesters eingefroren wird, was für das BAFöG und für den Freischuss entscheidend werden kann. Außerdem kann der Semesterbeitrag verringert werden, wenn man nachweisen kann, dass man nicht am Studienort ist. Während der Beurlaubung kann man sich nicht zu Prüfungen anmelden, Wiederholungsprüfungen sind aber erlaubt. Der Antrag ist im Verlauf der Rückmeldefrist einzureichen. Das Formular und nähere Informationen dazu gibt’s hier , abgegeben werden muss es im Studentensekretariat, Goethestr. 6 (EG, Zi. 9).

Wann kann ich ins Ausland?

Kann ich auch 2 Semester ins Ausland gehen?

Das IALT sieht das 5. Semester für das Auslandssemester vor. Man kann aber auch in einem anderen Semester in Ausland.

Wichtig ist bei der ERASMUS+-Förderung, dass sich die Förderung nur auf maximal ein zusammenhängendes akademisches Jahr (von WiSe bis SoSe) beschränkt. Falls man also im 4. (SoSe) und 5. (WiSe) Semester ins Ausland will, wird nur 1 Semester davon gefördert, weil die zwei Semester in verschiedenen akademischen Jahren liegen. Das ist leider völlig unverständlich, ist aber so.

Auch wenn man zweimal, z.B. im 3. und 5. Semester ins Ausland will, wird nur 1 Auslandssemester von ERASMUS+ gefördert.

Für die fremdsprachenbezogenen Studiengänge gibt es aber immerhin das Privileg, dass Winter- und Sommersemester an ZWEI Studienorten mit verschiedenem Sprachbezug – also z. B. Belgien (Französisch) und Spanien absolviert werden können. In dem Fall müssen bei der Planung die unterschiedlichen Semesterabläufe in den einzelnen Ländern bzw. Universitäten beachtet werden.

Bei einer entsprechenden Kursplanung kann nach bisheriger Erfahrung das Studium im Ausland – durchaus auch bei Aufenthalt in nur einem Land – in vollem Umfang auf das Studium angerechnet werden (also mit 30 LP/Semester), so dass die Regelstudienzeit eingehalten werden kann.

Was sind Schlüsselqualifikationen?

Was ist eine SQ und wann muss ich sie belegen?

SQ ist die Abkürzung für Schlüsselqualifikation und bezeichnet die Module, die man außerhalb seiner eigenen Studienfächer (also Kernfach und Wahlbereich) belegen muss.

Man muss während des Bachelors 30 Leistungspunkte aus SQs sammeln, also in der Regel 3 SQ-Module belegen. Davon müssen 10 LP – lt. Studienordnung im Rahmen EINES Moduls, also zu EINEM Thema, aus einem fachfremden Gebiet kommen, d.h. in unserem Fall, dass man dafür nichts aus der Philologischen Fakultät belegen darf. Das Angebot findet man in der Broschüre „Fakultätsübergreifende Schlüsselqualifikationen“ (Empfohlen wird das Modul „Maschinenbau“ am IALT, das sich inhaltlich speziell an künftige Übersetzer und Dolmetscher richtet.), die jedes Semester aktualisiert wird. Die anderen 20 Punkte können, müssen aber nicht fachfremd sein. Als SQ-Module können ggf. auch Module aus der Wahlbereichsbroschüre sowie modularisierte Sprachkurse angerechnet werden, aber auch Ausbildungen, studienbegleitende Praktika oder Studienleistung aus einem früheren Studium, dass nicht abgeschlossen wurde, können eingebracht werden. Auch die Anerkennung von Studienleistungen aus einem abgeschlossenen Studium ist hier möglich.

Das IALT empfiehlt, das nichtphilologische (fachfremde) SQ-Modul im 2. Semester und die anderen beiden SQ-Module im 4. Und 5. Semester zu belegen. Wenn jedoch das IALT-interne Modul “Maschinenbau” belegt wird, was wärmsten vom Institut empfohlen wird und welches für die Teilnahme die Belegung des Moduls 04-005-1013 (im 3. Semester) voraussetzt, sollte somit das (fachfremde) SQ-Modul im 4. Semester belegt werden.

Im 1. Semester muss also KEIN SQ-Modul belegt werden!

Wenn ich die Eignungsprüfung in Sprache X nicht bestehe

Ich bin in der Eignungsfeststellungsprüfung in Sprache XY durchgefallen. Ich habe diese jedoch im Abi als Leistungskurs belegt und/oder war im Ausland, kann ich diese trotzdem im Wahlbereich belegen?

Grundsätzlich kann man Sprache XY im Wahlbereich belegen.

Zwischen dem Ergebnis der Eignungsfeststellungsprüfung und Studienbeginn ist durchaus auch noch Zeit, um eventuelle Defizite auszugleichen.

Gerade im ersten Semester geht es viel um Grammatik und Wortschatzerweiterung. Übersetzungen müssen noch nicht angefertigt werden.

Gesagt werden muss, dass das Niveau sehr hoch ist und es viel zu tun gibt. Wer also von Anfang an Probleme mit Sprache XY hat, muss sehr viel nacharbeiten, ins Tutorium gehen und/oder noch einen Kurs am Spracheninstitut machen, um das Niveau zu verbessern. Es empfiehlt sich auch, mit einem Tandempartner zusammen zu arbeiten. Tandempartner sind ausländische Studierende, die für ein oder zwei Semester an der Universität Leipzig studieren und oft die gleichen Probleme – aber mit dem Deutschen haben.

Man kann als Wahlbereich aber auch ein Modul eines anderen Instituts belegen (z.B. Chinesisch, Anglistik usw.) und nebenbei die Kenntnisse in der betreffenden Sprache verbessern. Es ist möglich, auch nach dem 1. Semester den translatorischen Wahlbereich der jeweiligen Sprache zu belegen, allerdings kann es u. U. zu Überschneidungen im Stundenplan kommen, wenn Module aus verschiedenen Semestern/Jahren (laut Studienordnung) belegt werden.

Ein Auslandsaufenthalt oder eine gute Note im Abitur sind von Vorteil, aber keine Garantie für ein erfolgreiches Belegen des Moduls.

Wahlbereichssprache ohne Eignungsprüfung?

Kann ich eine Sprache im Wahlbereich belegen, selbst wenn ich die Prüfung darin nicht bestanden habe?

Man muss keine extra Eignungsfeststellungsprüfung für den Wahlbereich absolvieren bzw. absolviert haben.

Voraussetzung ist lediglich der Nachweis entsprechender Sprachkenntnisse (Englisch Niveau B2, Französisch, Russisch, Spanisch Niveau B1 Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen).

Was ist der Wahlbereich? Was muss ich wählen?

Wer ein Kernfach hat, hat die Wahl …

Der Wahlbereich kann aus dem Angebot der Wahlbereichsbroschüre für Geistes- und Sozialwissenschaften ausgewählt werden. Es wird jedoch empfohlen, ein weiteres translatorisches Fach, d. h. eine weitere der oben genannten Sprachen, mindestens jedoch drei fachlich zusammengehörende Module zu wählen:

a) „Großer“ translatorischer Wahlbereich (6 Module für die jeweilige Arbeitssprache) mit einer weiteren Sprachoption (zweite B-Sprache= Englisch, Französisch, Russisch oder Spanisch).

oder

b) Translatorischer Wahlbereich (3 Module) mit einer weiteren Sprachoption

(C-Sprache = Englisch, Französisch, Russisch oder Spanisch) ergänzt durch drei weitere (nicht translatorische) Module

oder

c) Nichttranslatorischer Wahlbereich: jedes an der Universität Leipzig für den Wahlbereich angebotene Modul gemäß den dort geltenden Zugangsvoraussetzungen. Es besteht z. B. die Möglichkeit, eine andere als die genannten Sprachen aus dem breiten Angebot der Philologischen Fakultät oder der Fakultät für Geschichte, Kunst- und Orientwissenschaften und/oder Module eines nichtsprachlichen Fachs zu wählen. Hier besteht jedoch das Problem, dass man nicht mit Sicherheit die Module erhält, die man sich aussucht, bzw. ist es nicht garantiert, dass man die darauffolgenden Module in den weiteren Semestern belegen kann. Die Chancen steigen bei aufeinander aufbauenden Modulen. Allerdings kann es immer zu Überschneidungen im Stundenplan kommen, da es sich meist um Einzelfälle handelt, die bei der Stundenplanung am IALT nicht berücksichtigt werden können (siehe auch Hinweis unter Kernfach und Wahlbereich).